Der Psychiater Dr. Raymond Moody ist 
				zusammen mit Frau Kübler-Ross ein Pionier der Nahtodforschung. 
				In dem Film erzählt er einem Suchenden namens Peter von den 
				Ergebnissen der Nahtodforschung. Sechs Betroffene berichten von ihren Erfahrungen.
					
				
				  
				  
				  
				
				
				 
				
				 Dannion Brinkley, Besitzer einer 
				Elekronikfirma  wurde während des Telefonierens von einem 
				Blitzeinschlag in sein Haus getroffen. Er sah seinen entstellten 
				Körper mit hässlichen blauen Streifen im Gesicht und wie wie man 
				ihn in der Notaufnahme im Krankenhaus versuchte wiederzubeleben. 
				Ein sich bewegender Tunnel nahm ihn auf. Die Szene war wie von 
				Glockentönen begleitet. Ein unbeschreibliches Licht nahm ihn am 
				Ende des Tunnels auf und breitete sich in ihm aus. Er hatte das 
				Gefühl mit dem Licht zu verschmelzen. Er sah sein Leben mit dem 
				Fazit dass der Prozess des Lernens nie zu Ende geht und ein 
				Mensch nur das ist was er aus dem Herzen gemacht hat und nicht 
				das was er irdisch erreicht hat. Ein Mensch ist mehr als er sich 
				selbst je vorstellen könnte. Durch Liebe wird alles möglich.  
				Er musste zurück auf die Erde, wogegen er sich erfolglos 
				versuchte zu wehren. Inzwischen hatten die Rettungskräfte ihn 
				aufgegeben und ein Lacken über ihn gelegt. Er wurde von einer 
				Kraft in den Körper zurückgedrückt. In seiner Verzweiflung 
				gelang es ihm das Lacken ein wenig hochzublasen, was  
				glücklicherweise bemerkt wurde. Eine Woche war er noch völlig 
				gelähmt. Dannion Brinkley hat seine Erfahrung in einem Buch 
				beschrieben, das in deutsch unter dem Titel 
				"Zurück ins Leben. Die wahre Geschichte 
				des Mannes, der zweimal starb." im 
				Verlag Droemer Knaur (1994)erschienen 
				ist. 
				  
				
				 
				 Bei Viola Horton stellten sich nach einer 
				Operation Komplikationen ein. Sie verließ ihren Körper mit einem 
				Gefühl der Befreiung von allen irdischen Rollen. Sie ging durch 
				die Türe ohne sie zu öffnen. Sie versuchte vergeblich mit 
				Tochter und Schwiegersohn zu sprechen, obwohl sie selbst alles 
				aufnehmen konnte was sie sagten und dachten. Sie hörte von einem 
				Besucher wie er zu einer anderen Person sagte, dass sie wohl 
				"abkratze". Nach ihrer Genesung sprach sie ihn auf diese 
				Bemerkung hin an, was ihm sehr peinlich war.  Sie erkannte 
				einen geistigen Begleiter Sie durchquerte "die graue Zone" um 
				dahinter eine leuchtende Blumenwelt zu betreten. Sie sah 
				leuchtende Wesen Freunde und ihre Großeltern. Ein Wesen zeigte 
				sich als kleiner Junge mit der Bemerkung er sei ihr Bruder. Sie 
				hatte nie von einem Bruder gehört. Ihr Vater bestätigte ihr 
				später  dass man ihr nie von dem als Säugling verstorbenen 
				Bruder erzählt hatte. Nur die Eltern und der Arzt wussten davon. 
				In einem Lebensfilm konnte sie alle begleitenden Umstände 
				erkennen und die Gefühle aller Beteiligten selbst fühlen. Sie 
				erkannte, dass nur Dinge aus Liebe dauerhaften Wert haben und 
				die Trennung von davon die Hölle bedeutet. 
				  
				
				 
				 Sandra Rogers wollte ihrem Leben durch Selbstmord ein 
				Ende setzten. Als Krankenschwester wusste sie genau die Stelle 
				des Herzens und versuchte sich durch einen Schuss zu erschießen. 
				Sie sah von außerhalb ihres Körpers alles was die Sanitäter und 
				Polizisten taten. Sie fühlte einen Begleiter bei sich der alles 
				mitfühlte und sie verstand, weil er die Gründe kannte. in einem 
				Lebenspanorama sah sie, wie sich die Probleme bis zu dem Punkt 
				ihres Selbstmordes aufbauten. Sie erkannte, dass sie denselben 
				Aufbau an Problemstellungen  noch einmal von Anfang an 
				erleben  müsste, wenn sie nicht zurückkehren konnte. Der 
				Begleiter stellte es ihr frei und sie entscheid sich zur 
				Rückkehr, denn ihr wurde klar, dass sie noch einmal wieder am  
				selben Punkt stehen würde und deswegen Selbstmord eine sinnlose 
				Handlung ist. Sie hat inzwischen gelernt sich und andere zu 
				lieben. 
				  
				
				 
				
				 Dr. George Ritchie ist selbst Psychiater und hatte eine 
				Nahtoderfahrung als Soldat mit einer doppelseitigen 
				Lungenentzündung in einem Lazarett lag. Für eine OBE 
				ungewöhnlich ist, dass er nicht in der Nähe seines Körpers 
				wieder bewusst wurde. Er suchte nach seinem Körper, den er 
				schließlich auch fand. Er dachte an seine Heimat, was ihn sofort 
				dorthin zog. Wiederum ungewöhnlich an seinem Fall ist, dass ein 
				irritierender Gedanke ihn an einem  unbekannten Ort 
				zwischen Krankenhaus und Heimatort absetzte. In seiner 
				Dissoziation frug er einen Passanten wie er nach seiner 
				Heimatstadt Richmond kommen könne. Dieser konnte ihn natürlich 
				weder sehen noch hören. Später war Dr. Ritchi in der Lage diesen 
				Ort zu identifizieren. Plötzlich zog es ihn wieder in das 
				Krankenhaus. Der Raum schien plötzlich von Licht erfüllt zu 
				sein. Er hörte den Gedanken "Gottes Sohn ist da".  Er 
				erblickte  das faszinierendste Wesen das er je gesehen 
				hatte. Es wusste einfach alles über ihn. Ihm wurde sein Leben 
				von der Geburt an gezeigt. Das Wesen wollte von ihm wissen was 
				er aus seinem Leben gemacht hätte und er solle es ihm zeigen. 
				Dr. Ritchie hat seine Erfahrung in einem Buch beschrieben das in 
				deutsch unter dem Titel  "Rückkehr von morgen" erschienen 
				ist. 
				  
				
				
				 
				
				
				 Pamela Lewis  hatte eine 
				Nahtoderfahrung weil ihr Kreislauf wegen vieler Bienenstiche 
				kollabierte. Sie sah ihren Körper daliegen und alle Handlungen 
				der Rettungskräfte. Sie entschloss sich zurück zu kehren weil 
				sie ihrer Mutter das Leid ersparen wollte. 
				  
				
				
				 
				
				 Dr. George Rodonaia war ein russischer Dissident 
				der auf dem Wege zum Flughafen in Moskau war, als ein Fahrzeug 
				des KGB in überfuhr. Seine Ausreise nach den USA sollte 
				verhindert werden. Er spürte eine große seelische und 
				körperliche Freiheit. Er konnte die Gedanken aller Menschen in 
				seiner Nähe lesen. Er bemerkte, dass kleine Kinder in sahen und 
				er mit ihnen reden konnte. Bei einem weinenden Mädchen  
				erkannte er einen Beckenbruch als Grund seiner Schmerzen, was 
				sich später erst durch seine Mitteilung als richtige Diagnose 
				herausstellte. Er hatte das Gefühl an allen Orten gleichzeitig 
				sein zu können. Nach seiner Erziehung war eigentlich alles 
				unmöglich was er erlebte. Seine Lebensrückschau beschreibt er 
				wie ein Theater, bei dem er Zuschauer und Mitspieler 
				gleichzeitig war. Nichts blieb verborgen. Er sah wie seine 
				Eltern vom KGB umgebracht wurden. Das war für ihn fast eine 
				Erleichterung, weil er damals als Kind glaubte seine Eltern 
				hätten ihn verlassen. Er sah die Liebe als unendliches Licht. 
				Die Liebe der Menschen, die ihn zurückhaben wollten zog ihn 
				wieder in seinen Körper zurück. Er war schon für tot erklärt 
				worden und die Autopsie fast begonnen. Eine gewaltige Kraft 
				drückte ihn in den Körper zurück. Der Tod ist nur eine kurze 
				Haltestelle auf einem Bahnhof.   
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